Rondas Lehrgang in Raesfeld am 22.03.2025
Word-Seminar:
Gutachten mit Word gestalten - Texte für die e-Akte vorbereiten
Thema 1:
Eine Formatvorlage in Microsoft Word zu erstellen, geht in wenigen Schritten:
Öffne ein Word-Dokument.
Schreibe einen Text und formatiere ihn (Schriftart, Größe, Farbe, Abstand usw.) so, wie du es möchtest.
Markiere den formatierten Text.
Gehe im Menüband auf „Start“.
Klicke im Bereich „Formatvorlagen“ (rechts) auf den kleinen Pfeil unten rechts.
Wähle „Neue Formatvorlage“ oder „Formatvorlage erstellen“.
Gib einen Namen für die Vorlage ein (z. B. „Überschrift Marketing“).
Wähle unter „Formatvorlagentyp“ aus, ob es eine Absatz-, Zeichen- oder Tabellenvorlage sein soll.
Klicke auf „Ändern“, um Schriftart, Größe, Farbe etc. anzupassen.
Falls du möchtest, dass die Vorlage für neue Dokumente verfügbar ist, wähle „Neue auf dieser Vorlage basierende Dokumente“.
Klicke auf OK – die Formatvorlage wird jetzt im Bereich „Formatvorlagen“ angezeigt.
Klicke in Zukunft einfach darauf, um Text im gleichen Stil zu formatieren.
Falls du die Vorlage später anpassen möchtest, mache einfach einen Rechtsklick darauf und wähle „Ändern“. 😊
Thema 2:
Metadaten in Word enthalten Informationen über das Dokument, z. B. Titel, Autor, Thema oder Schlüsselwörter. So kannst du sie bearbeiten:
Öffne dein Word-Dokument.
Klicke oben links auf „Datei“.
Gehe zu „Informationen“.
Rechts findest du den Bereich „Eigenschaften“.
Klicke auf „Eigenschaften anzeigen“ oder „Alle Eigenschaften anzeigen“.
Hier kannst du Titel, Autor, Betreff, Schlüsselwörter und weitere Metadaten ändern.
Schließe das Fenster – die Änderungen werden automatisch gespeichert.
Klicke in Word auf „Datei“ > „Informationen“.
Wähle „Eigenschaften“ > „Erweiterte Eigenschaften“.
Im Tab „Zusammenfassung“ kannst du die Metadaten anpassen.
Bestätige mit OK.
Speichere das Word-Dokument.
Rechtsklick auf die Datei im Windows Explorer.
Wähle „Eigenschaften“.
Gehe zum Tab „Details“.
Hier kannst du viele Metadaten direkt bearbeiten.
Mit „Übernehmen“ oder „OK“ speichern.
Falls du sensible Daten entfernen willst:
Gehe in Word auf „Datei“ > „Informationen“ und wähle „Auf Probleme überprüfen“ > „Dokument prüfen“.
Aktiviere „Dokumenteigenschaften und persönliche Informationen“ und klicke auf „Alle entfernen“.
So kannst du Metadaten anpassen oder löschen! 😊
Thema 3:
Mit Überschriften in Word kannst du dein Dokument strukturieren, ein automatisches Inhaltsverzeichnis erstellen und die Navigation erleichtern. So geht’s:
Text markieren, der als Überschrift dienen soll.
Gehe zum Reiter „Start“.
Im Bereich „Formatvorlagen“ (oben in der Leiste) findest du „Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw.
Klicke auf die gewünschte Überschriften-Formatvorlage – die Schrift wird automatisch angepasst.
Markiere eine Überschrift.
Ändere Schriftart, Größe, Farbe etc. nach Wunsch.
Rechtsklick auf die Überschrift-Vorlage („Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw.) im „Formatvorlagen“-Bereich.
Wähle „Ändern“.
Passe die Formatierung an und speichere sie mit „OK“.
Setze die Überschriften mit „Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw.
Gehe an die Stelle, an der das Inhaltsverzeichnis stehen soll.
Klicke auf „Referenzen“ > „Inhaltsverzeichnis“ und wähle ein Format aus.
Word erstellt nun ein automatisches Inhaltsverzeichnis basierend auf den Überschriften.
Gehe auf „Ansicht“ > „Navigationsbereich“.
Im linken Bereich kannst du nun alle Überschriften sehen und schnell durchs Dokument springen.
Mit diesen Schritten kannst du ein übersichtliches Word-Dokument erstellen! 😊
Thema 4:
In Word kannst du verschiedene Verweise und Verzeichnisse erstellen, z. B. Inhaltsverzeichnisse, Abbildungsverzeichnisse oder Literaturverzeichnisse. Hier ist eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:
Markiere deine Kapitelüberschriften und wende die Formatvorlagen „Überschrift 1“, „Überschrift 2“ usw. aus dem „Start“-Menü an.
Dies ermöglicht Word, die Struktur für das Inhaltsverzeichnis zu erkennen.
Klicke an die Stelle, wo das Inhaltsverzeichnis erscheinen soll.
Gehe zu „Referenzen“ > „Inhaltsverzeichnis“.
Wähle ein automatisches Format oder klicke auf „Benutzerdefiniertes Inhaltsverzeichnis“, um es anzupassen.
Bestätige mit „OK“ – Word erstellt das Inhaltsverzeichnis automatisch.
Wenn du Änderungen im Dokument machst, klicke auf das Inhaltsverzeichnis und wähle „Aktualisieren“ > „Gesamtes Verzeichnis aktualisieren“.
Klicke auf ein Bild oder eine Tabelle.
Gehe zu „Referenzen“ > „Beschriftung einfügen“.
Wähle z. B. „Abbildung“ oder „Tabelle“ als Bezeichnung.
Gib eine Beschreibung ein und bestätige mit „OK“.
Klicke an die Stelle, an der das Verzeichnis erscheinen soll.
Gehe zu „Referenzen“ > „Abbildungsverzeichnis einfügen“.
Wähle das gewünschte Format und bestätige mit „OK“.
Gehe zu „Referenzen“ > „Quellen verwalten“.
Klicke auf „Neu“, um eine Quelle (Buch, Artikel, Webseite) hinzuzufügen.
Fülle die Felder aus und speichere die Quelle.
Setze den Cursor an die Stelle, wo das Zitat erscheinen soll.
Klicke auf „Zitat einfügen“ und wähle eine gespeicherte Quelle aus.
Klicke an die Stelle, wo das Verzeichnis erscheinen soll.
Gehe zu „Referenzen“ > „Literaturverzeichnis“.
Wähle ein Format aus, und Word erstellt das Verzeichnis automatisch.
Mit diesen Schritten kannst du Verweise und Verzeichnisse in Word professionell und effizient einfügen! 😊
Thema 5:
Bilder und Grafiken verbessern die Optik eines Dokuments. Hier sind die Schritte zum Einfügen und Formatieren in Microsoft Word:
Gehe zu „Einfügen“ > „Bilder“.
Wähle „Dieses Gerät“ und suche das gewünschte Bild.
Klicke auf „Einfügen“, um das Bild in dein Dokument einzufügen.
Gehe zu „Einfügen“ > „Bilder“ > „Onlinebilder“.
Suche nach einem passenden Bild und füge es ein.
Klicke auf das Bild – an den Ecken erscheinen Ziehpunkte.
Ziehe einen Eckpunkt, um die Größe proportional anzupassen.
Ziehe seitliche Ziehpunkte, um das Bild in Höhe oder Breite zu verändern.
Klicke auf das Bild.
Gehe zu „Bildformat“ > „Position“.
Wähle eine Position, z. B. „Oben links“, „Zentriert“, „Rechts vom Text“.
Klicke auf das Bild.
Gehe zu „Bildformat“ > „Textumbruch“.
Wähle eine Option, z. B.:
„Quadrat“ (Text fließt um das Bild)
„Passend“ (Text passt sich enger an das Bild an)
„Hinter den Text“ (Bild wird zum Hintergrund)
„Vor den Text“ (Bild überdeckt den Text)
Tipp: Ziehe das Bild nach der Auswahl eines Textumbruchs an eine beliebige Position.
Klicke auf das Bild.
Gehe zu „Bildformat“ > „Bildeffekte“.
Wähle Effekte wie:
Schatten
Spiegelung
Leuchten
3D-Drehung
Zusätzlich kannst du in „Bildformat“ > „Rahmen“ einen Rand um das Bild hinzufügen.
Klicke auf das Bild.
Gehe zu „Bildformat“ > „Zuschneiden“.
Ziehe die schwarzen Markierungen, um das Bild zuzuschneiden.
Drücke Enter, um das Zuschneiden zu bestätigen.
Gehe zu „Einfügen“ > „Formen“, um einfache Grafiken hinzuzufügen.
Wähle „SmartArt“, um Diagramme oder visuelle Darstellungen einzufügen.
Mit diesen Schritten kannst du Bilder und Grafiken professionell in Word einfügen und gestalten! 😊
Thema 6:
Felder in Word sind dynamische Platzhalter für Daten, die sich automatisch aktualisieren können, z. B. Datum, Seitenzahlen oder Berechnungen. Hier ist die Vorgehensweise, um Felder zu nutzen und zu bearbeiten.
Gehe zu „Einfügen“ > „Schnellbausteine“ > „Feld…“.
Wähle ein Feld aus der Liste, z. B.:
DATE (aktuelles Datum)
PAGE (Seitenzahl)
AUTHOR (Autor des Dokuments)
Klicke auf OK, um das Feld einzufügen.
Setze den Cursor an die gewünschte Stelle.
Drücke Strg + F9, um geschweifte Klammern {} zu erstellen (nicht manuell tippen!).
Schreibe den Feldcode in die Klammern, z. B. { DATE }.
Drücke F9, um das Feld zu aktualisieren.
Feld |
Funktion |
{ PAGE } |
Fügt die aktuelle Seitenzahl ein |
{ NUMPAGES } |
Gesamtzahl der Seiten |
{ DATE } |
Aktuelles Datum |
{ TIME } |
Aktuelle Uhrzeit |
{ AUTHOR } |
Zeigt den Dokumentautor |
{ FILENAME } |
Zeigt den Dateinamen |
{ INCLUDETEXT "Pfad\Datei.docx" } |
Fügt den Text aus einer anderen Datei ein |
{ TOC } |
Erstellt ein Inhaltsverzeichnis |
{ REF } |
Verweist auf eine Textmarke |
Ein einzelnes Feld aktualisieren: Klicke auf das Feld und drücke F9.
Alle Felder im Dokument aktualisieren: Drücke Strg + A, dann F9.
Automatische Aktualisierung aktivieren:
Gehe zu „Datei“ > „Optionen“ > „Erweitert“.
Scrolle zu „Drucken“ und aktiviere „Felder vor dem Drucken aktualisieren“.
Füge eine Formel mit { = 5 + 3 } ein.
Drücke F9, um das Ergebnis anzuzeigen (hier „8“).
Nutze Operatoren:
+ (Addition), - (Subtraktion), * (Multiplikation), / (Division)
Beispiel: { = SUM(A1:A5) } für Summen in Tabellen.
Feld gegen Änderungen sperren: Wähle das Feld aus und drücke Strg + F11.
Feld entsperren: Wähle das Feld aus und drücke Strg + Shift + F11.
🔹 Felder automatisieren viele Aufgaben (Datum, Seitenzahlen, Berechnungen).
🔹 Strg + F9 für manuelles Einfügen von Feldern.
🔹 F9 aktualisiert Felder, Strg + A + F9 aktualisiert alle.
🔹 Felder lassen sich sperren oder entsperren.
Möchtest du ein bestimmtes Feld oder eine spezielle Funktion genauer erklärt haben? 😊
Thema 7:
Obwohl Word kein Tabellenkalkulationsprogramm wie Excel ist, kannst du dennoch Berechnungen direkt in Word durchführen. Hier sind die Methoden, um in Word zu rechnen.
Gehe zu „Einfügen“ > „Tabelle“ und erstelle eine Tabelle.
Trage Zahlen in die Zellen ein.
Klicke in die Zelle, in der das Ergebnis erscheinen soll.
Gehe zu „Tabellenlayout“ > „Formel“ (ganz rechts).
Im Fenster erscheint z. B. „=SUM(ABOVE)“ – das addiert die Zahlen über der Zelle.
Bestätige mit OK – das Ergebnis wird eingefügt.
Formel |
Bedeutung |
=SUM(ABOVE) |
Summiert die Werte über der aktuellen Zelle |
=SUM(LEFT) |
Summiert die Werte links der Zelle |
=SUM(BELOW) |
Summiert die Werte unter der Zelle |
=SUM(RIGHT) |
Summiert die Werte rechts der Zelle |
=AVERAGE(ABOVE) |
Berechnet den Durchschnitt der Werte über der Zelle |
=PRODUCT(LEFT) |
Multipliziert alle Werte links der Zelle |
=MAX(ABOVE) |
Zeigt den höchsten Wert der überstehenden Zahlen |
=MIN(LEFT) |
Zeigt den kleinsten Wert der linksstehenden Zahlen |
💡 Tipp: Falls das Ergebnis nicht automatisch aktualisiert wird, klicke auf die Formel und drücke F9, um die Berechnung zu erneuern.
Setze den Cursor an die gewünschte Stelle.
Drücke Strg + F9, um ein Feld {} einzufügen.
Schreibe die Berechnung hinein, z. B.:
KopierenBearbeiten
{ = 5 + 3 }
Drücke F9, um das Ergebnis (8) anzuzeigen.
Operator |
Bedeutung |
+ |
Addition |
- |
Subtraktion |
* |
Multiplikation |
/ |
Division |
MOD |
Modulo (Rest einer Division) |
^ |
Potenz (z. B. 2^3 = 8) |
Beispiel:
KopierenBearbeiten
{ = (10 + 5) * 2 }
Ergebnis: 30 nach Drücken von F9.
Falls komplexere Berechnungen nötig sind, kannst du Excel verwenden:
Excel öffnen und Berechnungen durchführen.
Berechnete Zelle kopieren (Strg + C).
In Word gehen, „Start“ > „Einfügen“ > „Verknüpfung einfügen“ wählen.
Jetzt bleibt das Word-Dokument mit Excel verbunden und zeigt immer die aktuellen Berechnungen.
✔ Einfache Berechnungen in Tabellen mit „Tabellenlayout > Formel“
✔ Mathematische Felder mit „Strg + F9“ und „F9 zum Aktualisieren“
✔ Für komplexe Berechnungen Excel-Verknüpfungen nutzen
Falls du eine spezielle Berechnung benötigst, sag Bescheid! 😊
Thema 8:
Microsoft Word erlaubt es, die Benutzeroberfläche individuell anzupassen, um schneller auf häufig genutzte Funktionen zuzugreifen. Hier sind die besten Anpassungsmöglichkeiten:
Das Menüband enthält alle Befehle in Word. Du kannst eigene Registerkarten oder Gruppen hinzufügen.
Gehe zu „Datei“ > „Optionen“ > „Menüband anpassen“.
Rechts siehst du eine Liste der Registerkarten (Start, Einfügen, etc.).
Neue Registerkarte oder Gruppe erstellen:
Klicke auf „Neue Registerkarte“ oder „Neue Gruppe“.
Benenne sie um (Umbenennen-Button).
Füge Befehle aus der linken Liste hinzu.
Bestätige mit OK – deine Änderungen erscheinen direkt im Menüband.
Die Symbolleiste für den Schnellzugriff (oben links) ermöglicht schnellen Zugriff auf häufig genutzte Befehle.
Klicke oben links auf den kleinen Pfeil neben der Schnellzugriffsleiste.
Wähle „Weitere Befehle“.
Wähle aus der linken Liste die gewünschten Befehle und klicke auf „Hinzufügen“.
Bestätige mit OK – die Befehle sind jetzt immer erreichbar.
Nützliche Befehle sind z. B. „Speichern“, „Drucken“, „Rückgängig“, „Format übertragen“.
Position ändern: Klicke auf die Leiste und wähle „Unter dem Menüband anzeigen“.
Eigene Shortcuts beschleunigen die Arbeit erheblich.
Gehe zu „Datei“ > „Optionen“ > „Tastenkombinationen anpassen“.
Wähle eine Kategorie (z. B. „Datei“ oder „Bearbeiten“).
Klicke auf einen Befehl und drücke eine neue Tastenkombination.
Speichere die Änderung mit „Zuweisen“ > „Schließen“.
Aktion |
Standard-Shortcut |
Eigener Vorschlag |
Speichern |
Strg + S |
- |
Rückgängig |
Strg + Z |
- |
Wiederholen |
Strg + Y |
- |
Neues Dokument |
Strg + N |
- |
Kursiv |
Strg + I |
- |
„Spezielles Einfügen“ |
- |
Strg + Umschalt + V |
Format übertragen |
- |
Strg + Umschalt + C / V |
Jedes Mal, wenn Word startet, zeigt es standardmäßig eine Dokumentenauswahl.
Gehe zu „Datei“ > „Optionen“ > „Allgemein“.
Deaktiviere „Startbildschirm beim Start dieser Anwendung anzeigen“.
Jetzt öffnet Word sofort ein leeres Dokument.
Erstelle ein Dokument mit den gewünschten Formatierungen.
Speichere es unter „Speichern unter“ > „Word-Vorlage (.dotx)“.
Lege es im Ordner C:\Users\DeinName\AppData\Roaming\Microsoft\Templates ab.
Gehe zu „Datei“ > „Optionen“ > „Speichern“ und stelle deine Vorlage als Standard ein.
Gehe zu „Datei“ > „Optionen“ > „Allgemein“.
Unter „Microsoft Office-Design“ wähle eine Farbe (z. B. Schwarz, Grau, Weiß).
Gehe zu „Entwurf“ > „Farben“ und wähle ein Farbschema.
Speichere es über „Design speichern“ für zukünftige Dokumente.
✔ Menüband & Schnellzugriffsleiste mit eigenen Befehlen anpassen.
✔ Eigene Tastenkombinationen erstellen.
✔ Startbildschirm & Vorlagen individuell einrichten.
✔ Designs & Farbschemata für ein personalisiertes Erscheinungsbild nutzen.
Thema 9:
Die „üblichen“ Word-Probleme besprechen…
z. B.:
Die „üblichen“ Word-Probleme beziehen sich auf häufige Schwierigkeiten, die Nutzer mit Microsoft Word haben. Dazu gehören unter anderem:
Formatierungsprobleme
Ungewollte Änderungen beim Kopieren und Einfügen
Unkontrollierte Zeilen- oder Seitenumbrüche
Probleme mit Absätzen und Einrückungen
Unterschiedliche Schriftarten oder -größen ohne erkennbaren Grund
Probleme mit Bildern und Objekten
Bilder verschieben sich ungewollt oder verschwinden
Text fließt nicht korrekt um Bilder
Schwierigkeiten beim Platzieren oder Gruppieren von Formen
Tabellenprobleme
Tabellen brechen auf mehrere Seiten ungünstig um
Spalten oder Zeilen lassen sich nicht anpassen
Inhalte in Tabellen verschieben sich unerwartet
Nummerierungs- und Aufzählungsfehler
Nummerierungen setzen sich nicht korrekt fort
Abweichende Abstände oder Einrückungen bei Aufzählungen
Automatische Nummerierung verändert sich unerwartet
Probleme mit Kopf- und Fußzeilen
Unterschiedliche Kopf-/Fußzeilen auf einzelnen Seiten
Inhalte verschwinden oder ändern sich automatisch
Probleme mit Abschnittswechseln
Dateifehler und Abstürze
Word friert ein oder stürzt ab
Dokumente können nicht geöffnet oder gespeichert werden
Fehlerhafte oder beschädigte Dateien
Makros und Add-Ins
Word reagiert langsam oder fehlerhaft durch Add-Ins
Makros funktionieren nicht wie erwartet
Serienbrief-Probleme
Falsche oder fehlende Daten aus der Datenquelle
Formatierungsprobleme in den eingefügten Feldern
Thema 10:
Grundlagen zur E-Akte schaffen
Bedeutet:
Mit Hilfe von Word „Grundlagen zur E-Akte schaffen“ bedeutet, Dokumente so zu erstellen und zu strukturieren, dass sie später problemlos in eine elektronische Akte (E-Akte) integriert werden können. Die E-Akte ist eine digitale Version der klassischen Papierakte, die in Verwaltungen, Unternehmen oder Kanzleien genutzt wird.
Einheitliche Dokumentenstruktur
Klare Gliederung mit Überschriften und Inhaltsverzeichnissen
Nutzung von Formatvorlagen für konsistente Gestaltung
Automatische Nummerierungen und Inhaltsverzeichnisse
Metadaten und Dateibenennung
Standardisierte Dateinamen (z. B. „2025-03-12_Vertrag_Müller.docx“)
Einfügen von Metadaten (Autor, Erstellungsdatum, Version)
Nutzung von Dokumenteneigenschaften für bessere Suche
Verwendung von barrierefreien und durchsuchbaren Formaten
Speicherung als PDF/A für langfristige Archivierung
OCR-fähige PDFs, falls gescannte Dokumente nötig sind
Vermeidung von Bildern statt echtem Text
Einhaltung von rechtlichen Vorgaben
DSGVO-konforme Speicherung und Schutz sensibler Daten
Nachvollziehbarkeit von Änderungen durch Versionsverläufe
Integration von digitalen Signaturen oder Zertifikaten
Automatisierung und Vorlagen
Einsatz von Word-Formularen für standardisierte Eingaben
Nutzung von Serienbriefen für automatische Dokumentenerstellung
Makros oder Add-Ins für effizientere Workflows
Schnittstellen zu Dokumentenmanagementsystemen (DMS)
Speichern in kompatiblen Formaten (z. B. PDF, XML)
Nutzung von Word-Funktionen zur direkten Ablage in DMS
Automatische Vergabe von Aktenzeichen oder Kategorien
Diese Maßnahmen helfen dabei, Word-Dokumente so vorzubereiten, dass sie später einfach in eine E-Akte überführt werden können, ohne nachträgliche Anpassungen oder aufwendige Digitalisierungsschritte.